Generell sollte mal die Natur des Pferdes betrachtet werden!
Denn dann findet man schnell heraus warum technisch nicht so gute Reiter, die aber teilweise ihr Pferd Angstfeier im Griff haben und diese Pferde sich durch alle Aufgaben Vertrauensvoll führen lassen
Es ist erstmal unsere Aufgabe uneren Rang bei einem Herdentier zu erarbeiten.
Wir bringen es weg aus seiner Schutzzone (Herde) das verursacht beim Pferd auch unbehaben und Angst und glauben ich bin ja nett und lieb, also kannst du mir vertrauen.
Weit gefehlt! Vertrauen muss man sich erarbeiten und es dauert bei manchen Pferden deutlich länger als einen kurzen Moment, bis das Vertrauen aufgebaut ist.
Schauen wir uns mal den Fluchttierinstinkt an, dieser ist ein Schutzmechanismus, der in jedem Pferd liegt und natürlich erst gebraucht wird, wenn das Pferd sich nicht mehr sicher fühlt.

Was vermittelst du als Reiter dem Pferd?
Mut, Stärke, Verlässlichkeit, Schutz, Ruhe, Geduld, Überlegenheit? Es gibt noch wichtigere Attribute die, an denen sich ein Pferd orientiert, aber nehmen wir nur diese einmal unter die Lupe.
Stellen wir einer der wichtigsten voran, den Mut: Vers. Feigheit oder auch Angst. Wenn man bedenkt das für das Pferd nur ein kleines Zögern Feigheit bedeutet, dann kannst du schon mal diesen Punkt in deiner Vertrauensliste streichen. Das Pferd bewertet nicht, sondern es wird sich die Situation merken, in der es keinen mutigen Begleiter an seiner Seite hatte.

Stärke: wie ist deine Haltung gegenüber dem Pferd? Stärke ist körperlich gesehen immer mit einem starken aufrechten Gang verbunden. Und wie bewegst du dich? Sieht man dir die Angst schon von weiten an?
Das ist das Geheimniss der Pferdeflüsterer ist Haltung und innere Stärke als Ranghöchster beides sehr auffällig auch wir würden uns bei solchen Menschen beschützt und angstfrei fühlen!!
Dein Gedankengebäude: Ganz egal was passiert ich führe bis zum Ende deiner Tage und übernehme Verantwortung für all deine Bedürfnisse.
Lorenzo, der mehrere Pferde mental zu führen scheint, ist so ein Beispiel. Er Ehrt die Pferde innerlich, gibt ihnen Schutz und trägt Verantwortung für das Wohlbefinden und bleibt immer in der Herde die Nr. 1. Er hat mit 2 Pferden angefangen Shows zu machen und hat daraus die Erfahrung erlernt wie mehrere den gleichen Vertrauensaufbau für Shows annehmen. Sieht man bei Ihm Zögern oder Angst?
Verlässlichkeit hat auch etwas mit kontinuierlichen Verhalten zu tun, ein Ablauf der nicht sehr stark von dem Abweicht was sonst passiert zu mindestens in den Anfangsphasem des Vertrauensaufbaus mit dem Pferd, Achtung! Experimente sind am Anfag des Aufbaus wie ein Gewinnspiel du setzt das Vertrauen deines Pferdes auf eine Karte.

Ruhig bleiben: auch wenn dich der ganze Stall zu belächeln scheint, weil dein Pferd alles versucht, wieder in den Schutz der Herde zu kommen, oder dich zu ignorieren scheint, du kannst nur gewinnen, wenn du ihm vermittelst, Ich bin jetzt die, an der du dich orientieren musst, weil ich ruhig bin, bleibst du es auch. Natürlich ist jetzt auch eine Aufgabe für das Pferd wichtig! Keine Aufgabenstellung, keine Aufmerksamkeit auf den, der Führt. Deine Aufgabe für das Pferd sollte deshalb vorher fest stehen.
Geduld: hat auch viel mit Wissen über Entwicklung und Wachstum zu tun. Wenn du nicht weißt zu was ein Pferd in einem gewissen Alter körperlich und geistig in der Lage zu leisten ist, wirst du immer mit einer gewissen Ungeduld an die Sache herangehen, denn du kennst ja den Weg der Entwicklung nicht.
Wichtiger Tipp: Konzentriere dich jede Sekunde auf dein Pferd und lasse dich nicht ablenken. Bleib immer mit den Augen auf das Pferd gerichtet!

Schutz: Du hast die Verantwortung dafür zu sorgen, für Sauberes Wasser, gutes Raufutter, Unterstand gut befestigt und Weidegang.
Wenn du dich jetzt auf deinem Pferd setzt, dann ist es wichtig, dass du am Boden schon mal ein großes Stück Vertrauen erarbeitet hast, damit die Akzeptanz und Sicherheit auf dem Rücken deines Pferdes klar ist. Am Boden haben schon viele Reiter die Angst in den Griff bekommen.
Das kann jetzt unangenehm werden.
Jetzt kommen wir zu einem Thema, das sich viele Reiter nicht gerne ansehen, aber es ist einer der wichtigsten Aspekte. Das Selbstvertrauen!
Vertraust du dir und deinen Körperlichen Fähigkeiten?
Wenn es in deiner reiterlichen Grundausbildung Lücken gibt und dadurch keine klaren Signale von deinem Körper ausgehen und verständlich beim Pferd ankommen, dann wird das Pferd unsicher und wieder seine natürlichen Reflexe anwenden.
Die Gespenster im Kopf sind Lügen die sehr schwach machen darum rate ich jeden meiner Schüler sich etwas vorzusagen das Sie ermutigend und Stärkt es sind kleine Sprüche die Wunder bewirken. Und Angst wenn sie sich in deinem Kopf weiter breit machen kann, blockieren alle deine Muskel denn die Nerfen, gesteuert von unserem Gehirn lassen uns entweder zu Superhelden/in werden oder uns im Schritt schon runterfallen lassen.
Z.B. Angst ist eine Lüge, Schau der wahren Sache ins Gesicht, nicht der Angst. ich kann ja nur runterfallen und der Boden ist weich, ich streck mich für mein Pferd und habe ein super Gleichgewicht, komm wir fliegen/tanzen/lachen. Jeder Reiter muss mindestens 3x runtergefallen sein.
Beim springen gibt es so Tipps wie, durch den Sprung durchreiten wollen, den Weg nach dem Sprung anschauern, (nicht auf dem Sprung sehen), Große Linien geben viel Zeit, ein Pferd springt Bug hohen Sprung aus dem Stand uvm.
Diese Sätze glaubt man sich machmal selber nicht aber das ist egal, Sie nehmen Angst!
Hast du Probleme beim Reiten?
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